Montag, 16. November 2009

17.11.: WARNSTREIK!

Die Beschäftigten des Studentenwerks wurden heute offiziell aufgerufen, sich an dem morgigen Warnstreik zu beteiligen. Auf der Personalversammlung im September diesen Jahres hat Frau Mai-Hartung zugesagt, mit den Beschäftigten zusammen für eine Ausfinanzierung der Tariferhöhungen durch das Land zu demonstrieren. Dieses Versprechen hat sie nicht eingehalten! Deswegen rufen wir morgen zum Warnstreik auf und beteiligen uns an der Berliner Demonstration des Bildungsstreiks. Der Termin bietet sich an, weil am 20.11. der Hauptausschuss des Senats den „Titel 10“ hier u.a. die Finanzierung des Studentenwerks letztmalig erörtert.

Uns reicht es jetzt. Wir lassen uns nicht mit bloßen Terminen zu „Tarifgesprächen“ abspeisen. Wir vermissen bei Frau Mai-Hartung den ernsthaften Willen sich für die Tariferhöhungen der Studentenwerker/innen einzusetzen. Deshalb rufen wir zum Warn-Streik auf! Wir fordern tabellenwirksame Tariferhöhungen für die Beschäftigten des Studentenwerks in Höhe von:
1. 50 EURO SOCKELBETRAG ZZGL. 3,1 %, RÜCKWIRKEND AB MÄRZ 2009. Und zukünftig die dynamische Tarifanpassung an die geltenden Tarifverträge im öffentlichen Dienst.
2. WIR FORDERN DIE ERHÖHUNG DER AUSBILDUNGSVERGÜTUNGEN analog der jeweils geltenden Auszubildenden-Tarifverträge im öffentlichen Dienst.

Beteiligt Euch! Überzeugt Eure Kolleginnen und Kollegen! Studierende, solidarisiert Euch! Für verbesserte Lebens- und Arbeitsbedingungen! Ohne Druck im Betrieb und auf der Straße werden wir am Verhandlungstisch wenig erreichen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen